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Vor- und Nachteile von einem Burger-Menu

Burger-Menu? Mit oder ohne Pommes?

Nein, es geht nicht ums Essen, es geht um die Menüführung auf Websites.

Sie haben sie bestimmt schon gesehen: Drei horizontale Striche in der Ecke einer Website – klickt man darauf, öffnet sich untereinander gereiht das Menü mit den verschiedenen Seiten. Zum Beispiel Home, Kontakt, Leistungen etc. Es müssen nicht immer nur Striche sein, es gibt auch andere Versionen, zum Beispiel mit Punkten.

Das Burger Menü wird immer häufiger – auch auf größeren Displays bzw. Geräten als einem Smartphone – als Alternative zur herkömmlichen Menüstruktur verwendet. Die Menüpunkte sind horizontal nebeneinander aufgelistet. Ist das ein Vor- oder Nachteil? Pauschal lässt sich das nicht beantworten. Deshalb folgen nun drei Gründe für ein Burger Menü und drei Gründe gegen ein Burger Menü. Sie können dann selbst entscheiden welche Argumente Sie überzeugen.

Klassisches Burger-Menu

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Standard-Menu

PRO

1. Wiedererkennbarkeit

Der Look vom Burger-Menu, die drei horizontalen Striche, ist mittlerweile sehr bekannt. Vor allem Leute, die meist mobil surfen, haben sie schon 10.000fach gesehen. Der Wiedererkennungswert ist sehr hoch – ob in Apps, auf Websites oder in Videospielen – der Look hat sich eingeBÜRGERT. Dementsprechend gut ist die User-Experience, weil sich die Leute direkt auskennen.

2. Simplifizierung

Jede Website mit Burger Menü sieht per se aufgeräumt und clean aus. Ein Fest für Puristen und Minimalisten. Alles ist an seinem Platz, die kleine „Menu-Box“ nimmt keinen unnötigen Platz vom geliebten Webdesign weg. Nur wenn es gebraucht wird, klappt sich das Menü auf, ansonsten verschwindet es dezent und zurückhaltend. Auf jeden Fall ein Pluspunkt gegenüber dem Platz fressenden und ins Design eingreifende „normale“ Menü.

3. Pro Design

Das Burger-Menu ist ein klarer Freund vom Designer: Er muss weniger Platz frei räumen und kann sich gestalterisch besser austoben. Es lässt sich quasi in jedes Design integrieren und stört nicht. Auf dem Smartphone ist ein Burger Menü obligatorisch! Auf größeren Displays überzeugt die reduzierte Darstellung ebenso und spielt dem Designer durch mehr Flexibilität in der Gestaltung in die Hand.

CONTRA

1. Falsch interpretiert

Unerfahrene Nutzer erkennen die drei Striche (oftmals sind es auch nur Punkte) nicht direkt als Menü. Dementsprechend sind sie „lost“ und finden sich nicht gleich zurecht. Das kann eine hohe Absprungrate bedeuten. Zudem ist es notwendig, dass der User einmal auf das Burger-Menu klickt oder tippt, damit er die Menüauswahl überhaupt bekommt. Insofern ist es ein Klick/Tipp mehr, der eigentlich nicht sein müsste. Dieser Effekt, des doppelten Klicks, fällt einigen Usern vor allem an der Desktop-Version einer Website negativ auf, da in Verbindung mit einer Maus im Gegensatz zu einem regulären Menü ein alten höherer Aufwand bei der Bedienung anfällt.

2. Weniger Information

Der etwas eilige User kommt auf eine Website, egal ob mobil oder Desktop, und scrollt die Website einfach mal schnell durch, in der Hoffnung das zu finden was ihn interessiert oder was er sucht. Dadurch, dass das Menü nicht auf den ersten Blick gleich zu sehen ist, weiß der User nicht sofort wie die Website aufgebaut ist respektive was ihn erwartet oder auf welchen Inhalt er sich freuen kann. Gegenüber dem normalen Menü bedeutet das fürs Burger-Menu weniger Information auf den ersten Blick.

3. Weniger wichtig

Gefühlt sagt das Burger-Menu dem Besucher: „Was in meinem Menü an Menüpunkten zu finden ist, ist nicht so wichtig. Deshalb verstecke ich sie hinter den drei Balken.“ So könnte man das „Verstecken“ interpretieren, und dem User unterstellen, dass er auf der Seite mehr Informationen oder eine sinnvolle Unterteilung erwartet als im Menü selbst. Wenn Sie also die Navigation in das Burger-Menu verbannen machen Sie es automatisch etwas weniger interessant oder wertig wie den Rest des Inhaltes.

Fazit:

Entscheiden Sie im Einzelfall, von Website zu Website, von Branche zu Branche, von Zielgruppe zu Zielgruppe, ob das Burger-Menu für die gewünschten Besucher:innen Sinn macht oder nicht. Eine pauschale Entscheidung für oder gegen das Burger-Menü kann und will ich seriöserweise nicht geben, da es Branchen und Zielgruppen gibt, die damit sehr gut bis gar nicht zu recht kommen, sollte vor jeder Entscheidung eine ausführliche Beratung erfolgen. Am Ende ist das Menu ein essentieller Bestandteil der „Usability“ Ihrer Website und entscheidend für ein positives Nutzererlebnis.

Marc Armstrong • Art Director & Grafikdesigner

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Marc Armstrong
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